ARTISET SECURIT | Beugen Sie hohen Fehlzeiten vor!
Schweizer Mitarbeitende fehlen jährlich rund 1,5 Wochen aufgrund von Krankheit oder Unfall. Das verursacht innerbetriebliche Unruhe und hohe Kosten. Mit gezielten Massnahmen und aktiver Prävention können Absenzen reduziert werden. ARTISET Securit unterstützt Sie dabei mit Dienstleistungen und Hilfsmitteln.
Aufgrund von Krankheit oder Unfall fehlten 2023 Vollzeitarbeitnehmende durchschnittlich 7,6 Tage. Im Gesundheits- und Sozialwesen waren es sogar 8,3 Tage. Sechzehn Absenztage sind bei Pflegekräften, laut Sandra Bittel, Leiterin des Bereichs Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei AEH Zentrum für Arbeitsmedizin, Ergonomie und Hygiene AG, keine Seltenheit. Die Mitarbeitenden von AEH betreuen die Branchenlösung ARTISET Securit und kennen die Situationen in Mitgliederinstitutionen.
Die Absenzspirale als Folge des Fachkräftemangels
Der Fachkräftemangel verschärft die Situation in der Gesundheitsbranche zusätzlich. Ausfälle von Mitarbeitenden haben negative Effekte auf die Leistungen, die Kosten und die Zufriedenheit der Bewohnenden und Patient:innen. So müssen Führungspersonen organisatorische Mehrarbeit leisten und Kolleg:innen müssen zeitlich flexibel einspringen. Das führt zu Unzufriedenheit und verstärkt den Wunsch, den Betrieb zu verlassen. Hohe Absenzquoten spiegeln sich in einer hohen Fluktuationsrate wider. Zudem verursachen Absenzen und Fluktuationen hohe Kosten, bisweilen im Millionenbereich.
Beugen Sie mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement vor
Ein aktives, systematisches BGM kann diese Absenzspirale durchbrechen, in dem es einen ganzheitlichen Umgang mit dem Thema «Gesundheit am Arbeitsplatz» im Betrieb schafft.
Ein gutes BGM umfasst die folgenden vier Bereiche:
- Gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen: Durch Arbeitsgestaltung, Ergonomie und unterstützende Führungskultur werden Belastungen und Ressourcen ausbalanciert.
- Reduzierte Fehlzeiten: Ein strukturiertes Case Management sowie Vertrauensärzte und -ärztinnen unterstützen die Früherkennung von psychischen Auffälligkeiten und die Reintegration von Mitarbeitenden nach einer längeren Abwesenheit.
- Gesundheitsförderung: Führungskräfte und Mitarbeitende erhalten betriebsärztliche Dienstleistungen und Schulungen.
- Rechtliche Vorgaben: Der Arbeitgeber erfüllt die Vorgaben zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (UVG, EKAS-Richtlinien, ArG und Mutterschutz).
4 Schritte für ein erfolgreiches BGM
Ein wirkungsvolles BGM basiert auf der Kenntnis von Ursachen und Handlungsfelder. Sandra Bittel empfiehlt diese vier Schritte:
- Gezielte Analyse: Betrachten Sie die Absenzzahlen, um Muster und Unterschiede in den Bereichen oder Teams zu erkennen. Die Altersstruktur der Mitarbeitenden kann wichtige Hinweise geben. Mitarbeiterbefragungen liefern zusätzliche Erkenntnisse zur Zufriedenheit und zum Befinden.
- Auswertung der Ergebnisse und Ableitung von Massnahmen: Nehmen Sie Blickwinkel aus den verschiedenen Betriebsbereichen ein. Es kann sich lohnen, zur Zieldefinition und zur Erarbeitung von Massnahmen eine externe BGM-Fachpersonen beizuziehen.
- Umsetzung der Massnahmen: Eine sorgfältige Planung und Begleitung der Umsetzung ist entscheidend. Erstellen Sie einen Zeitplan und definieren Sie Zielgruppen. Kommunizieren Sie die Massnahmen so, dass möglichst viele Mitarbeitende einen Nutzen daraus ziehen können.
- Evaluation und Optimierung: Das BGM-Wirkungsmodell der Gesundheitsförderung Schweiz hilft, die Wirkung der Massnahmen sichtbar zu machen und bildet die Grundlage für die Berichterstattung an Geschäftsleitung.
Erfahren Sie mehr!
Sie können dazu beitragen, dass Ihre Mitarbeitenden bei der Arbeit gesund und motiviert bleiben. Warten Sie nicht länger – machen Sie den ersten Schritt.
Die Branchenlösung ARTISET Securit unterstützt Sie gezielt dabei, Ihre Arbeitsplätze sicher und gesund zu gestalten und die gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen. Lassen Sie sich von unseren Spezialist:innen bei allen Fragen rund um die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz beraten.
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