Fachpersonen
In dieser Rubrik finden Fachpersonen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich Konzepte, Unterlagen für Schulungen und Sensibilisierung sowie Methoden und Praxistools zum personenzentrierten und sozialraumorientierten Denken und Handeln.
Konzepte
Gestaltung personzentrierter Praxis in der Langzeitpflege – Rahmenkonzept
Das von der Universität Wien und der Praxis entwickelte «Rahmenkonzept zur Gestaltung personzentrierter Praxis in der Langzeitpflege» bietet für Institutionen und Fachpersonen eine Grundlage und Orientierung. Im Zentrum des Rahmenkonzepts steht das Modell «Personzentrierte Praxis Langzeitpflege (PeoPLe)». Die Entstehung, der Aufbau und die Inhalte werden vorgestellt.
Professionelle Konzepte für personenzentrierte Unterstützung
Die Präsentation von der «Lebenshilfe Österreich» gibt einen kurzen Überblick zur Persönlichen Zukunftsplanung sowie zum Konzept der personenzentrierten mobilen Begleitung.
Agogische Grundlagen
Das Konzept der Stiftung für Schwerbehinderte in Luzern zu den agogischen Grundlagen, basiert auf einer personenzentrierten Haltung, auf Modellen der Entwicklungspsychologie und der Lerntheorie sowie auf dem systemischen Ansatz.
Aktivierung
Das Konzept Aktivierung vom Schlossgarten Riggisberg behandelt Grundsätze, Konzepte und Modelle, Methoden, Struktur und Planung sowie die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Aktivierung und basiert unter anderem auf dem Ansatz der Personenzentrierung.
Beratungsstelle Integration inklusive Ressourcenerfassung
Das Konzept zur Beratungsstelle Integration vom Schlossgarten Riggisberg basiert auf dem personenzentrierten Ansatz. Ziel der Beratungsstelle ist, Menschen mit einer Behinderung zu befähigen, sie zu bilden und auszubilden, um ihnen die Möglichkeit zu geben, den institutionellen Rahmen in Richtung selbständiges Wohnen verlassen zu können.
Pflege und Betreuung
Das Konzept Pflege und Betreuung vom Schlossgarten Riggisberg stellt die Bewohnerin/ den Bewohner mit ihren individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt der pflegerischen und betreuerischen Entscheidungen, indem die Bewohnenden oder deren Interessensvertretung in den Prozess einbezogen werden.
Unterstützte Kommunikation
Das Konzept zur unterstützenden Kommunikation vom Schlossgarten Riggisberg behandelt die Definition, Ziele, Zielgruppen und Kommunikationsformen sowie die interne Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation. Da Partizipation und Selbstbestimmung die Fähigkeit zur Kommunikation über Wünsche, Bedürfnisse und Interessen voraussetzen.
Unterstützungsplanung
Bedarfsabklärung mit praktischer Checkliste
Das vorliegende Themenblatt inklusive Checkliste fasst die Erkenntnisse aus dem von der Age-Stiftung unterstützten Programm Socius (2014-2018) zusammen und stellt eine wertvolle, praxisorientierte Informationsquelle dar (mehr Infos: www.programmsocius.ch).
Wohnen mit Dienstleistungen im Quartier – Fragebogen
Der von Vicino Luzern erarbeitete Fragebogen erfasst neben den persönlichen Angaben die konkreten Dienstleistungswünsche einer Person.
Zuger Unterstützungsplan ZUP inklusive Wegleitung
Mit Hilfe des vom Kanton Zug erarbeiteten Instruments zur personenzentrierten Bedarfsabklärung (inkl. Wegleitung) kann ermittelt werden, was eine Person will und in welchem Kontext sie die Wünsche verwirklichen möchte. Basierend auf den Zielen, Fähigkeiten, Hindernissen und Beeinträchtigungen der Person kann die erforderliche Unterstützung geplant werden. Das Instrument basiert auf der Individuellen Hilfeplanung (IHP), die auch in anderen Kantonen (z.B. beider Basel) im Einsatz ist.
Sozialraumansatz
Sozialraum nutzen | Personenorientierte Begleitung – Tools
Wie können Menschen unterstützt werden ihren individuellen Sozialraum zu erkunden, eigene Interessen und Wünsche zu erkennen und umzusetzen? Die praxiserprobte Arbeitshilfe zur personenorientierten Begleitung von Menschen mit Unterstützungsbedarf beinhaltet eine Anleitung und praktische Tools.
Sozialraumorientierung im stationären Wohnen
Der Artikel von Meike Ude erläutert, wie mit Hilfe des personenorientierten Ansatzes, Sozialraumorientierung im stationären Wohnen möglich gemacht werden kann. Am Beispiel der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel wird aufgezeigt, wie Wünsche im vorgegebenen Rahmen erhoben und ermöglicht werden.
Schulung und Sensibilisierung
Personenzentrierung
Personenzentriertes Arbeiten - Grundlagen
Der Foliensatz vom Verein «mensch-zuerst» zum Thema personzentriertes Arbeiten erläutert die Grundhaltungen, die Bedeutung und nennt verschiedene Definitionen dazu. Aufgezeigt wird, was es für die Praxis bedeutet, personzentriert zu arbeiten.
Persönliche Zukunftsplanung
Persönliche Zukunftsplanung – Erklär-Film
Der kurze Animationsfilm vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung geht auf das Konzept der persönlichen Zukunftsplanung ein und erklärt anhand eines Beispiels, was Persönliche Zukunftsplanung ist, was sie für die Betroffenen bedeutet und wie sie umgesetzt wird.
Video: Persönliche Zukunftsplanung | Video | Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung | 2019
Persönliche Zukunftsplanung – Online-Vortrag
Der Online-Vortrag von Fabian Stamer / Winklusion behandelt die Themen gibt Antworten auf die Fragen: Was ist Persönliche Zukunftsplanung? Welche Methoden gibt es? Welches sind die Vorteile? Wann kann Persönliche Zukunftsplanung nützlich sein und angewendet werden?
Video: Was ist Persönliche Zukunftsplanung? | Video | Winklusion | 2020
Persönliche Zukunftsplanung – Arbeitsblätter
Dieser Foliensatz vom Verein «mensch-zuerst» enthält Vorlagen und Arbeitshilfen zur Persönlichen Zukunftsplanung. Es finden sich Arbeitsblätter zu den Themen Lebensweg, Stärken, Träume und Wünsche sowie Arbeit, Wohnen und Freizeit.
Methoden
Personenzentriertes Denken und Handeln – Methoden und Tools
Dieser Leitfaden zum personenzentrierten Denken und Handeln von Winklusion und dem Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. enthält viele Denkanstösse, Methoden und Arbeitsblätter zum Personenzentrierten Denken und Handeln und animiert zum Ausprobieren und Anwenden in der Praxis.
Persönliche Zukunftsplanung & Biografiearbeit
Personenzentriertes Arbeiten | Persönliche Zukunftsplanung – Konzept und Anwendung
Das Faktenblatt von CURAVIVA Schweiz erläutert das Konzept der personenzentrierten Arbeitsweise und vertieft dessen Anwendung spezifisch im Umgang mit Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.
Persönliche Zukunftsplanung – Methoden und Tools
Das Faktenblatt von Winklusion zu den Prinzipien und Leitlinien der «Persönlichen Zukunftsplanung» führt Ziele, Methoden, Verfahren und Tools auf, die mit Beispielen anschaulich erklärt werden.
Biografiearbeit – Verfahren und Tools
Das Faktenblatt von CURAVIVA Schweiz zu Prinzipien, Leitlinien und Verfahren der Biografiearbeit enthält praxisnahe Hinweise und hilfreiche Instrumente zur Erinnerungsarbeit. Die Biografie- und Erinnerungsarbeit stärken die Identität und das Selbstbewusstsein und befähigen, die Zukunft möglichst selbstbestimmt zu gestalten.
Personenzentriertes Denken
Die Hilfsmittel für Personenzentriertes Denken sind eine Reihe einfach zu verwendender Vorlagen, um Gesprächen Struktur zu geben. Deren Verwendung ermöglicht es, personenzentriert Informationen zu erfassen, die in die Pflege- und Unterstützungsplanung einfliessen können. Ausserdem können sie das Verständnis, die Kommunikation und die Beziehungen verbessern.
Personenzentriertes Denken – Arbeitsbuch
Dieses Arbeitsbuch entstand im Rahmen des Projektes «New Paths to Inclusion» zu Methoden des personenzentrierten Denkens. Das Arbeitsbuch zeigt Wege auf, wie Menschen unterstützt werden können, damit Unterstützung für sie bedeutungsvoll ist.
Perfekte Woche
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage dient zur Erfassung der detaillierten Beschreibung, wie eine Person leben und sich / ihre Woche organisieren möchte. Dabei werden Angaben zu wichtigen Orten, Interessen und den Menschen erfasst, die für eine Person wichtig sind.
Was läuft gut / nicht gut?
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage hilft, um auf den Ebenen Person, Familie und Team zu eruieren, was bei einer zu unterstützenden Person gut funktioniert und was nicht. Ziel ist, dadurch Wege zu finden, das Funktionierende zu fördern und das Nicht-Funktionierende zu verändern.
Passende Unterstützung
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage hilft darüber nachzudenken, welche Art von Unterstützung eine Person möchte und braucht und wer für diese Unterstützung geeignet sein könnte. Die Passung zwischen unterstützender und unterstützter Person ist ein entscheidender Faktor, um die Pflege und Betreuung optimal zu gewähren.
4 & 1 Frage
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage dient dazu, im Team über eine bestimmte Herausforderung oder Situation nachzudenken und hierfür Veränderungen zu planen. Die Antworten auf vier gestellte Fragen führen zu einer neuen Frage einschliesslich Lösungsvorschlag. Mit dieser Methode kann die Unterstützung einer Person oder auch die Zusammenarbeit im Team verbessert werden.
Donut Methode
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage hilft zu eruieren, was zentral für oder Kern der eigenen Rolle als Fachperson ist und was ausserhalb der eigenen Kompetenzen und Verantwortung liegt. Diese Methode ermöglicht, die Rollen der verschiedenen Fachkräfte und Einrichtungen zu klären, die an der Unterstützung einer Person beteiligt sind.
Wichtige Menschen im Leben einer Person
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage ermöglicht herauszufinden, welche Beziehungen für eine Person wie wichtig sind. Daraus wird ersichtlich, wer möglicherweise in den Planungsprozess für die Betreuung und Pflege einbezogen werden kann oder sollte.
Förderung der Teilhabe
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage hilft, um über die regelmässigen Aktivitäten einer Person nachzudenken und darauf aufbauend Möglichkeiten für die aktive Teilhabe und Mitwirkung entstehen zu lassen.
Lern-Tagebuch
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage können die Lernerfahrungen einer Person mit Unterstützungsbedarf dokumentiert und reflektiert werden. So kann die Betreuung und Begleitung stetig an die neuen Bedürfnisse angepasst werden.
Persönliches Profil zum Treffen von Entscheidungen
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage hilft Personen, Entscheidungen zu treffen. Es wird festgehalten, wie eine Person normalerweise Entscheidungen trifft, was der Person beim Treffen von Entscheidungen hilft und wann sie Entscheidungen am besten treffen kann.
Entscheidungen treffen
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage hilft Personen, eine Entscheidung zu treffen. Diese Entscheidungsvereinbarung befasst sich mit bestimmten Situationen, die für eine Person wichtig sind und legt dabei jeweils den Entscheidungsprozess fest. Ziel ist, den Personen mehr Kontrolle über ihr Leben zu ermöglichen, indem vermehrt selbständig Entscheidungen getroffen werden können.
Kommunikations-Chart
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage dient dazu, wertvolle Informationen über die (nonverbale) Kommunikation von Menschen mit Kommunikationsschwierigkeiten zusammentragen. Sie soll den betreuenden Personen die Unterstützung erleichtern.
Eine Seite über mich
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage hilft, alle wichtigen Informationen über eine Person auf einer Seite zusammenzufassen. Sie beinhaltet folgende Fragen: Was Leute an mir schätzen? Was ist mir wichtig? Wie kann man mich unterstützen?
Was ist der Person wichtig?
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage kann zusammen mit einer zu unterstützenden Person eruiert werden, was ihr persönlich wichtig ist und was für sie wichtig ist.
Gute Tage – Schlechte Tage
Diese in Anlehnung an die Helen Sanderson Associates erstellte Vorlage dient dazu, die Vorstellung eines guten und eines schlechten Tages aus Sicht einer Person festzuhalten. Ebenfalls wird versucht zu eruieren, was es braucht, um gute Tage zu ermöglichen und schlechte zu vermeiden.
Familienzentrierte Pflege
Familienzentriertes Gespräch – Arbeitsinstrument
Gesundheit und Erkrankung sind eine Familienangelegenheit. Eine Familie ist oft ausserordentlich gefordert. Alle möchten in irgendeiner Form Unterstützende sein und werden doch gleichzeitig auch zu Mitbetroffenen. Hier setzt die Familienzentrierte Pflege mit dem Calgary Familien-Assessment und Interventionsmodell von Wright und Leahey an.